Original Play ©

Für manche Buben (und auch Mädchen!) ist die grösste Herausforderung der Umgang mit ihrer überschiessenden Energie. Eltern kommen zu mir in die Praxis in der Hoffnung, Craniosacrale Therapie könne durch ihren behutsamen Ansatz beruhigend auf ihre 'wilden Kerle' wirken.

 

Geht das überhaupt mit diesen Kindern? Wie muss man sich in solchen Fällen eine Behandlung vorstellen? Müssen die Eltern ihre Kinder festhalten, damit ich in Ruhe arbeiten kann? Natürlich nicht! Schon der Gedanke ist absurd. Craniosacrale Therapie unterstützt ja die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie unterstützt den Organismus auf seinem Weg zu einer inneren Balance. Das kann doch mit Zwang nicht erreicht werden.

 

Was also tun, und worum geht es?  

Lebhafte Kinder möchten lernen, mit ihrer Lebhaftigkeit nicht immer anzuecken. Aber sie möchten auch nicht auf sie verzichten, denn sie ist ihnen vertraut und macht auch Spass. Im therapeutischen Miteinander darf das auch so sein. Die Kinder dürfen sich in der Praxis in ihrer Lebendigkeit erleben, und sie erleben dabei auch Grenzen. Wenn sie sich durch diese Grenzen nicht in ihrem Kern in Frage gestellt fühlen lernen sie, diese Grenzen zu akzeptieren. Sie lernen, sich selbst besser zu regulieren.

 

Zusätzlich kommen craniosacrale Techniken zur Entspannung und zur Integration zum Einsatz, wenn in Ruhephasen Körperkontakt möglich ist.

 

Grundlage für diese Arbeit ist das Original Play © das Fred Donaldson entwickelt hat.

Einen ausführlichen Text zum Original Play © finden Sie hier, und weiter unten auch als Download. 

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Ursprüngliches Spielen
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